IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH
Das IWW ist ein Wasserforschungsinstitut mit Hauptsitz in Mülheim an der Ruhr und ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen. Es betreibt interdisziplinäre, nationale und internationale Forschung im Wasserfach. Das Tätigkeitsspektrum reicht von der Grundlagenforschung bis zur praxisnahen Anwendungsentwicklung, wobei die Schwerpunkte auf angewandter Forschung, praxisorientierter Beratung, Weiterbildung und Wissenstransfer liegen.
Die Arbeitsbereiche des IWW decken die gesamte Wasserversorgung ab und reichen von Ressourcenschutz und Wassergewinnung über Wassertechnologie, Wasserqualität, Wassernetze, Gewässerschutz, Biofilmen in Trinkwasser und Industriewasser, Toxikologie, Wasseraufbereitung, Angewandte Mikrobiologie, Wasseranalytik (Chemie, Mikrobiologie, Radioaktivität) bis hin zu Hygiene und Managementberatung für Wasserversorger, Industrie und Schwimmbadbetreiber. Die Forschungsaktivitäten fokussieren auf vier strategischen Forschungsfeldern: ‘Wasserökonomie und Gesellschaft’, ‘Wassertechnologie und Infrastruktur’, ‘Wasserressourcen und Umwelt’ und ‘Wasserqualität und Gesundheit’.
Das Geschäftsfeld Toxikologie ist seit 2010 am IWW etabliert. Der Schwerpunkt der Toxikologie am IWW liegt auf der Risikobewertung von anthropogenen Spurenstoffen und dem Nachweis von biologischen Effekten (Zytotoxizität, Endokrine Effekte, Gentoxizität, Mutagenität) in zellulären Systemen (Bioassays), so dass Aussagen zu einem humantoxikologischen Risiko getroffen werden können.
Link zur Website der Toxikologie: toxlab
Doktorandinnen
Dr. Helena Pannekens geb. Bielak
Mehr erfahren über das Projekt:
Aktivität von endokrin wirksamen Substanzen in Abwässern vor und nach der oxidativen Abwasserbehandlung
Cora Schmid
Mehr erfahren über das Projekt:
Wasseraufbereitung in China